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Manche Lebensmittel können
tatsächlich unseren grauen Zellen
auf die Sprünge helfen. Zum Glück
sind es oft genau die gleichen, die
auch das Entzündungsgeschehen
bei Rheuma positiv beeinflussen.



 

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Mehr als ein Fünftel unseres täglichen Energiebedarfs verbraucht unser Gehirn. Kein Wunder, schließlich steuert es sämtliche Funktionen in unserem Körper. Speichern kann es die ihm zugeführte Energie aber nicht. Wer sich körperlich verausgabt oder sehr konzentrieren muss, sollte sein Kontrollzentrum (das Gehirn) also ausreichend mit Nährstoffen versorgen – und zwar mit den richtigen. Es ist inzwischen wissenschaftlich erwiesen, dass die Ernährung einen Einfluss auf die Leistung des Gehirns hat.

Kohlenhydrate fürs Gehirn

Zu den schnellsten Energielieferanten für unseren Organismus zählen Kohlenhydrate. Zucker ist auch ein Kohlenhydrat und bewirkt etwa in Form von Schokolade und anderen Süßigkeiten einen kurzfristigen Powerschub. Für eine langanhaltende Versorgung des Gehirns mit Energie sorgen komplexe Kohlenhydrate. Sie kommen überwiegend in Vollkornbrot, Haferflocken und Hülsenfrüchten wie Erbsen und Linsen vor. Der Körper zerlegt die komplexen Kohlenhydrate Stück für Stück in den Einfachzucker Glukose, den er dann kontinuierlich an das Gehirn abgibt.

Obst und Gemüse fallen ebenfalls in die Kategorie „Brain-Food“, auch hier zerlegt der Körper die Inhaltsstoffe über einen längeren Zeitraum in den schnell zugänglichen Energielieferanten Glukose und schafft so die Grundlage für ausreichend Gehirnleistung.

Mindestens genauso wichtig für die Funktion unseres Gehirns sind Fette. Sie wirken sich besonders günstig auf das Wachstum und das Zusammenspiel unserer Nervenzellen aus. Wie bei den Kohlenhydraten bedarf es jedoch bestimmter Fette, nämlich vorwiegend ungesättigter Omega-3- und -6-Fettsäuren aus pflanzlichem Ursprung. Hochwertige Walnuss-, Oliven-, Lein- und Rapsöle eignen sich besonders gut. Ebenso wertvoll sind die ungesättigten Fettsäuren aus fetten Fischsorten wie Lachs, Makrele und Hering.

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Brain-Food kann entzündungshemmend wirken

Es trifft sich gut, dass die genannten Nährstoffe gleichzeitig wichtige Bestandteile einer entzündungshemmenden Ernährung bei Rheuma sind. Auch bei rheumatischen Erkrankungen empfehlen Experten überwiegend pflanzliche Kost, die sich um fettarme Milchprodukte und die wertvollen Nährstoffe aus fettem Fisch ergänzen lässt.

Für eine ausgewogene Ernährung ebenfalls unverzichtbar: Flüssigkeit. Damit die Nährstoffe schnell genug über die Blutbahn zum Gehirn transportiert werden können, muss das Blut gut fließen. Und das geht nur, wenn dem Körper ausreichend Flüssigkeit zur Verfügung steht. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, pro Tag rund 1,5 Liter Flüssigkeit zu trinken – hauptsächlich in Form von Wasser und ungesüßten Früchte- oder Kräutertees.

Ratgeber Rheuma: Ein Teller mit dunklen Beeren und Pflaumen
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Dieser Artikel stammt aus Ausgabe 5 der RLeben. Das Patientenmagazin bietet viele spannende Informationen, Interviews und Tipps rund um Rheuma.

Ratgeber Rheuma: Titel des Patientenmagazins RLeben, Ausgabe 05
Novartis

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